70 Jahre Weltkindertag
ASJHebammenprojekteKinder- und Jugendhilfe
70 Jahre Weltkindertag
Am 20. September wird der Weltkindertag gefeiert, der dieses Jahr unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ steht.
Hebammen sind für den komplikationslosen Verlauf einer Schwangerschaft und Geburt wichtig und hilfreich. Sie kümmern sich schon vor der Geburt um den Verlauf der Schwangerschaft, aber auch um die Unsicherheiten und Ängste der Frauen. Nach der Geburt stehen die Hebammen den frisch gebackenen Eltern auch bei allen Fragen zur Kinderpflege, zum Stillen oder bei gesundheitlichen Problemen zur Seite.
Durch den Hebammenmangel ist es für schwangere Frauen oft ein großes Problem, eine geeignete Geburtshelferin zu finden. Die ASB-Hebammenzentralen helfen ihnen dabei und vermitteln kostenlos eine Hebamme, die nach Möglichkeit den individuellen Wünschen entspricht. Durch eine wohnortnahe Vermittlung und kurze Wege können die Hebammen mehr Frauen versorgen
Eine besonders schützenswerte Gruppe sind geflüchtete schwangere Frauen. Sie sind oft traumatisiert und wissen nicht, welche Hilfeleistungen und Unterstützung sie in Anspruch nehmen können. Aus diesem Bedarf in den ASB-Flüchtlingsunterkünften entstand 2015 in Bochum die Idee einer Hebammenzentrale, die Frauen und Familien bei der Suche nach einer geeigneten Hebamme unterstützt.
Der große Erfolg dieser Hebammenzentrale hat dazu geführt, dass auch an anderen Orten in NRW weitere ASB-Hebammenzentralen entstanden sind oder entstehen.
Auf den Websites der ASB-Hebammenzentralen können werdende Eltern ihren Wunsch nach einer Hebamme eintragen. Mithilfe einer modernen Datenbank, die gezielt auf die Bedürfnisse des ASB angepasst wurde, erkennen die Mitarbeiter*innen schnell, welche Hebamme zur jeweiligen Anfrage passt. Bei Bedarf können Details und Fragen geklärt und dann eine Hebamme vermittelt werden. Die Einrichtung der Datenbank wurde von der GlücksSpirale gefördert.
Auf einem Online-Formular ihrer regionalen Hebammenzentrale nehmen die werdenden Eltern Kontakt zur ASB-Hebammenzentrale in ihrer Nähe auf. Sie geben den errechneten Geburtstermin an sowie Informationen zu Geschwisterkindern und die gewünschte Hebammenleistung z. B. eine Wochenbettbetreuung nach der Geburt. Mit diesen Angaben suchen die Mitarbeiter*innen der ASB-Hebammenzentralen nach passenden Angeboten im Hebammenpool und stellen den Kontakt zwischen Frauen und Hebammen her.
Jetzt Hebammenzentrale in Ihrer Nähe finden und Formular ausfüllen
Sie hinterlegen ihre Kontaktdaten, ihre jeweiligen Einsatzgebiete sowie die Angaben über ihr individuelles Leistungsangebot. Die Koordination und die individuelle Vermittlung übernimmt dann die ASB-Hebammenzentrale nach Rücksprache und Zustimmung der jeweiligen Hebamme. Die Hebammen müssen dadurch weniger ihrer bereits knappen Zeit für die oft zeitraubende Büroarbeit und die Kommunikation im Vorfeld aufwenden. Sie können auch ihre Einsätze besser planen, haben mehr Zeit für die von ihnen betreuten Frauen und vermeiden nicht ausgenutzte Kapazitäten.
Am 20. September wird der Weltkindertag gefeiert, der dieses Jahr unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ steht.
ASB-Hebammenmobil im Ruhrgebiet startet als ergänzende Versorgungsform für Schwangere und Mütter.
Samariter:innen aus ganz Europa sind zu Gast beim International Samaritan Forum in Köln. Mit großen Interesse lernen Sie das ASB-Hebammenmobil kennen.
Landesgeschäftsstelle
Kaiser-Wilhelm-Ring 50
50672 Köln
0221 949707-62
0160 94403827
koenitz-goes(at)asb-nrw.de
Landesgeschäftsstelle
Kaiser-Wilhelm-Ring 50
50672 Köln
0221 949707-11
0151 10228020
johnston(at)asb-nrw.de
Für Schwangere, die keine Hebamme gefunden haben oder Eltern, die Beratungsbedarf haben, gibt es unser ASB-Hebammenmobil. Mittlerweile gibt es drei ASB-Hebammenmobile: Eines in der Flutregion in NRW und ihm Ahrtal, eines im Münsterland und eines im Ruhrgebiet.