Vermittlung und Vernetzung
Hebammen sind Fachleute rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Die Leistungen von Hebammen umfassen Schwangerenvorsorge vor der Geburt (außer Ultraschall), Geburtshilfe und Wochenbetreuung nach der Geburt bis hin zu Still- und Beikostberatung.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, schwangere Frauen/Wöchnerinnen und Hebammen zusammen zu bringen. Durch die angestrebte wohnortnahe Vermittlung von Hebammen sparen diese Reisezeiten und können mehr Frauen betreuen. Zudem stehen die Hebammen miteinander in Kontakt und können mit Hilfe der Hebammenzentrale Vertretungen organisieren oder den Frauen, denen sie sich nicht annehmen können, eine gute Alternative benennen.
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Hebammen sind Ansprechpartner*innen für alle Fragen und Herausforderungen, die eine Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett mit sich bringen. Der Arbeiter-Samariter-Bund in NRW setzt sich dafür ein, Hebammen und Schwangere zusammenzubringen. Denn Schwangere haben einen gesetzlichen Anspruch auf Begleitung und Versorgung durch eine Hebamme in dieser wichtigen Lebensphase.
Der ASB Münsterland ist mit zwei Hebammenmobilen für junge Familien im Einsatz:
- Das ASB-Hebammenmobil für die Flutregionen ist seit März 2022 unterwegs und steht seither in den Regionen, die vom Hochwasser im Sommer 2021 besondere betroffen waren und noch immer am Wiederaufbau arbeiten, an verschiedenen Standorten.
- Das ASB-Hebammenmobil NRW für das Münsterland ist im Oktober 2023 gestartet. Hier werden städtische und ländliche Regionen angefahren.
Sprechstunden in unseren Familienzentren
Unsere Ziele sind Was wir für sie erreichen wollen
• Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett in erster Linie als gesunde Prozesse zu sehen
• Kompetente medizinische Versorgung zu gewährleisten
• Frauen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken
• Frauen und Familien in ihren Entscheidungen zu unterstützen
• Frauen und Familien auf ihrem individuellen Weg zu begleiten
Angebote im Rahmen der Hebammenversorgung Von Vorsorge bis Nachbetreuung
Eine Schwangerenvorsorge nach den Mutterschaftsrichtlinien können Sie auch von Ihrer Hebamme durchführen lassen. Die Vorsorge umfasst u.a. das Feststellen der Lage und Größe Ihres Kindes, die Kontrolle der kindlichen Herztöne, Gewichts- und Blutdruckmessungen, Urin- und Blutuntersuchungen sowie Fragen zu Ihrem Befinden. Die Untersuchung kann in einer Hebammenpraxis, in einem Geburtshaus oder bequem bei Ihnen zu Hause stattfinden.
Auch bei einer Risikoschwangerschaft müssen Sie nicht auf die Hilfe Ihrer Hebamme verzichten. In diesen Fällen arbeitet Ihre Hebamme besonders eng mit Ihrem Gynäkologen zusammen.
Die Geburtsvorbereitung wird in der Regel in Form eines Kurses angeboten. Sie erhalten ausführliche Informationen über den Verlauf der Geburt und das Leben mit Ihrem Kind. Die Kurse werden für Frauen gegeben, einzelne Partnerstunden sind möglich. Empfohlen wird eine Teilnahme ab der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche.
Auch für Paare möglich: Bei diesem Angebot kann Sie Ihr Partner zu jeder Kursstunde begleiten. Die Kursinhalte sind entsprechend angepasst.
Wenn Sie es wünschen und keine medizinischen Einwände dagegen sprechen, haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrer Hebamme die Geburt ganz natürlich in der gewohnten Umgebung bei Ihnen zu Hause zu erleben.
Ein Geburtshaus bietet Ihnen neben den Leistungen einer Hebammenpraxis im Besonderen die Möglichkeit, Ihr Kind in einer persönlicheren Atmosphäre außerhalb des klinischen Kreißsaals zur Welt zu bringen.
Ihre Hebamme begleitet Sie ins Krankenhaus und betreut Sie während des gesamten Geburtsverlaufes. Dadurch müssen Sie sich nicht auf einen möglichen, durch den Schichtdienst bedingten Wechsel in der Betreuung einstellen.
In den Tagen und Wochen nach der Geburt unterstützt Sie Ihre Hebamme bei den ersten Erfahrungen mit Ihrem Kind und steht Ihnen bei allen Fragen und Problemen mit Rat und Hilfe zur Seite.
Sechs bis acht Wochen nach der Geburt sollten Sie mit einem Kurs zur Rückbildungsgymnastik beginnen um den möglichen negativen Folgeerscheinungen von Schwangerschaft und Geburt vorzubeugen.
Ansprechpartner*in
Joana LodzikASB-Hebammenzentrale Münsterland
Geschäftsstelle Münster
Gustav-Stresemann-Weg 62
48155 Münster
(0251) 2897 321
j.lodzik(at)asb-muenster.de
Martina BroschFachbereichsleitung Pflege und soziale Dienste
Geschäftsstelle Münster
Gustav-Stresemann-Weg 62
48155 Münster
(0251) 28 97 - 301
m.brosch(at)asb-muenster.de
ASB-Hebammenzentrale Münsterland
Geschäftsstelle Münster
Gustav-Stresemann-Weg 62
48155 Münster
(0251) 28 97-333
hebammenzentrale(at)asb-muenster.de
Mehr über die ASB-Hebammenzentralen in NRW
Eine Hebamme zu finden, ist in vielen Regionen schwer. Der ASB bietet daher in immer mehr Städten in NRW eine Hebammenzentrale an. Durch eine wohnortnahe Vermittlung und kurze Wege können die Hebammen mehr Frauen versorgen.