Perspektiven und Voraussetzungen: Fachgespräch über Kinder- und Jugendhilfe im ASB

RV Vest Recklinghausen

Am 02. Februar 2017 lud der Arbeiter-Samariter-Bund NRW im Rahmen seines Verbandsentwicklungsprozesses zu einem Fachgespräch über die Kinder- und Jugendhilfe ein.

Über 30 Samariter/innen aus ganz Nordrhein-Westfalen diskutierten in den Räumlickeiten des ASB Regionalverband Ruhr in Essen über Perspektiven und Voraussetzungen für den Ausbau der Kinder- und Jugendhilfe beim ASB. Zahlreiche Angebote bestehen bereits bei den regionalen Verbänden des ASB in NRW, von flexiblen Erziehungshilfen über KITAs, individuelle Schwerstbehindertenbetreuung und mehr.

Beispielhaft für das Engagement des ASB in diesem Bereich stellte der ASB Regionalverband Ruhr e.V. zu Beginn des Fachgespräches sein breites Portfolio dar. Eine starke Jugendverbandsarbeit der Arbeiter-Samariter-Jugend, zwei Jugendhäuser der offenen Jugendarbeit, KITAS und eine Wohngruppe für junge Geflüchtete gehören hier zum Portfolio. Einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und jungen Menschen Teilhabe ermöglichen und Chancen eröffnen sind Ziele der Arbeit, auch und gerade denen, die diese sonst nicht notwendigerweise erhalten.

Dr. Rainer Kascha, Fachreferent für den Bereich Jugend- und Kulturarbeit beim Paritätischen Jugendwerk NRW, stellte während des Fahgesprächs die Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe, basierend auf seiner langjährigen Expertise, dar. Deutlich wurde, dass die interkulturelle Kinder- und Jugendarbeit und das Leben von Vielfalt auch im eigenen Verband zentrale Themen der Zukunft sein werden. Der ASB als nichtkonfessioneller Verband steht für Diversity in jeglicher Hinsicht. Die Kinder- und Jugendhilfe gehört zum Selbstverständnis des ASB, Menschen zu unterstützen und zu fördern, Solidarität zu zeigen und aktiv ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft zu gestalten, darin waren sich die Teilnehmer des Fachgesprächs einig.Foto: ASB NRW